17. Oktober 2013
Heute hatten wir einen interessanten Tag. Aaron Meachem kam um uns über Gebiets-Initiativen zu belehren und gab uns diverse Beispiele über Gebiets-Initiativen. Es war ein interessanter Vormittag.
Am Nachmittag wurden wir noch über Family Services belehrt, zuerst über zwei Leitfäden über Stärkung der Ehen und Stärkung der Familien und zum Abschluss sprachen Bruder und Schwester Lloyd noch einige Schlussworte.
Bruder Lloyd gab uns ein Beispiel, wie der Herr für seine Kinder sorgt. Eine seiner Schwestern hatte bereits zwei Kinder und wegen Blutproblemen hatte sie schwere Schwangerschaften und die Ärzte meinten, sie sollte keine Kinder mehr haben, da dies Lebensgefährlich werden könnte. Sie hatte jedoch die Eingebung, dass noch ein drittes Kind in diese Familie kommen sollten. Schon bald nachdem sie schwanger war, traten grosse Schwierigkeiten auf und sie musste ins Spital. Die Situation wurde immer schlimmer und schon musste man mit dem Schlimmsten rechnen. Ihre Eltern waren zu der Zeit in Argentinien auf Mission und als Ihre Mutter von den grossen Problemen hörte, wollte sie gleich nach Hause fliegen um bei Ihrer Tochter zu sein. Gleichzeitig hatte sie jedoch eine andere Aufgabe für die Missionare im Missionsheim.
Sie bat dann den Himmlischen Vater um Rat und eine Stimme sagte Ihr, „Schau du nach meinen Kindern und ich werde mich um dein Kind kümmern.“ Einige Monate später brachte sie dann einiges verfrüht ein Baby zur Welt, welches nur etwa 1 1/2 wog. Es spross dann jedoch zu einem starken Mann hervor.
Ich meinerseits hatte Tränen in den Augen, da mir der Geist Zeugnis gab, dass der Herr lebt und zu uns schauen wird, aber auch zu unseren Kinder.
Das war unser letzter Tag im MTC. Am Abend wurden wir zum Flughafen in Salt Lake City gefahren, wo uns Iris und Rod abholten, denn die nächsten paar Tage werden wir in Bountiful verbringen.
18. Oktober 2013
Der heutige Tag verbringen wir im Kirchenverwaltungsgebäude in Salt Lake City. Wir trafen uns mit vielen der Personen, mit denen wir in den kommenden Monaten zu tun haben werden. Es waren viele Informationen die wir erhielten. Am Schluss weiss man kaum mehr, was wichtig ist und was nicht. Vieles werden wir denn erst im Missionsfeld richtig begreifen. Es war ein interessanter Tag, der uns auch aufzeigte, wie viele Leute sich um uns und die Belange des Mittleren Ostens kümmern werden.
Wir hatten auch ein Mittagessen mit unserem Gebietspräsidenten Bruce Porter und seinem Ratgeber. Das ist ja zugleich unser Missionspräsident. Elder Porter ist mindestens 1,9 m.
Am Abend fuhren wir noch zu meiner Cousine Grace Vlam um ihr ein Schweizer T-Shirt zu bringen.
19. Oktober 2013
Der heutige Tag war relativ ruhig. Am Morgen gingen wir noch ein letztes Mal in den Tempel. Wahrscheinlich werden wir während unserer ganzen Missionszeit keine Gelegenheit haben einen Tempel zu besuchen.
Wir luden dann Iris und Rad zum Mittagessen ein in Golden Corral. Dort kann man für 11$ alles essen was man will. Die Auswahl ist sehr gross und Rod hat diese Gelegenheit richtig gut genutzt. Wir andern natürlich auch.
Golden Corral in Layton, Utah |
Rod vor seinem Essen |
Dann ging es noch zu meiner Stiefmutter Frieda Gysler. Sie ist zur Zeit zur Erholung in einer Rehab. Sie hatte Probleme genügend Sauerstoff in die Lunge zu bekommen und zusätzlich hat sie gewisse Probleme mit ihrem Blut, so dass sie Blutverdünner braucht. Es geht ihr aber ganz gut.
Und dann haben wir uns an das Packen unserer Koffer gemacht, so dass wir bei allen Koffern nahe am Gewichtslimit waren. Zum Glück wird das Handgepäck hier nicht gewogen. So haben wir je zwei volle Koffer und zusätzlich das Handgepäck und die Computertasche. Für zwei Jahre kommt ja einiges zusammen.
20. Oktober 2013
Heute morgen ging es los. Iris und Rod haben uns um 6 Uhr auf den Flughafen in Salt Lake City gebracht und da sitzen wir zur Zeit um auf den Flug nach Chicago zu warten.
In Chicago hatten wir ein schönes Erlebnis. Wir kamen ins Gespräch mit einem Angestellten welcher ursprünglich aus Pakistan kommt. Er arbeitet auch als Flüchtlingshelfer um Flüchtlinge in Chicago zu integrieren. Als es darum ging, das Handgepäck zu wägen, da bei der Lufthansa nur 8 kg Handgepäck zugelassen sind, nahm er unser Gepäck in die Hand und bemerkte schnell, dass es schwerer war als 8 kg. Er gab dann das Handgepäck bis nach Beirut auf und wünschte uns viel Glück. Der Flug nach Frankfurt verlief schön ruhig. Trotzdem wir unterschiedliche Sitzplätze zugeteilt bekommen haben, konnten wir es arrangieren, dass wir zusammen sitzen konnten. Es war dann sogar ein Sitz in unserer 3er Reihe freigeblieben. Später gesellte sich eine Teenagerin aus Deutschland zu uns, da sie ihre Sitznachbarn nicht wecken wollte, nachdem sie von der Toilette zurück kam. Wir kamen dann miteinander ins Gespräch. Sie ist eines von 9 Kindern und war für etwa 3 Monate in den Staaten an der Highschool. Sie hatte es aber mit den Gasteltern nicht ganz so gut getroffen und dann kam noch Heimweh dazu.
20. Oktober 2013
Heute morgen ging es los. Iris und Rod haben uns um 6 Uhr auf den Flughafen in Salt Lake City gebracht und da sitzen wir zur Zeit um auf den Flug nach Chicago zu warten.
In Chicago hatten wir ein schönes Erlebnis. Wir kamen ins Gespräch mit einem Angestellten welcher ursprünglich aus Pakistan kommt. Er arbeitet auch als Flüchtlingshelfer um Flüchtlinge in Chicago zu integrieren. Als es darum ging, das Handgepäck zu wägen, da bei der Lufthansa nur 8 kg Handgepäck zugelassen sind, nahm er unser Gepäck in die Hand und bemerkte schnell, dass es schwerer war als 8 kg. Er gab dann das Handgepäck bis nach Beirut auf und wünschte uns viel Glück. Der Flug nach Frankfurt verlief schön ruhig. Trotzdem wir unterschiedliche Sitzplätze zugeteilt bekommen haben, konnten wir es arrangieren, dass wir zusammen sitzen konnten. Es war dann sogar ein Sitz in unserer 3er Reihe freigeblieben. Später gesellte sich eine Teenagerin aus Deutschland zu uns, da sie ihre Sitznachbarn nicht wecken wollte, nachdem sie von der Toilette zurück kam. Wir kamen dann miteinander ins Gespräch. Sie ist eines von 9 Kindern und war für etwa 3 Monate in den Staaten an der Highschool. Sie hatte es aber mit den Gasteltern nicht ganz so gut getroffen und dann kam noch Heimweh dazu.
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