Elder Larry Kacher auf Besuch

Elder Larry Kacher wurde an der letzten Generalkonferenz als Siebziger in das zweite Siebzigerkollegium berufen. Er war bisher Gebietssiebziger in unserem Gebiet und war letzten November bei uns auf Besuch. Er wird ab August mit für dieses Gebiet verantwortlich sein. Da er zur Zeit noch geschäftlich in Dubai zu tun hatte, nahm er diese Gelegenheit wahr um nach Beirut zu kommen um erneut ein Feeling für dieses Gebiet zu erhalten. Wir hatten eine stärkende und aufbauende Zeit mit ihm.

Elder und Sister Kacher mit Lilly Gysler

Lilly Gysler, Sister Lucie Didier (Missionarin in Beirut), Sister Pauline Kacher, Anderea Assouad (FHV-Leiterin)

Beim gemütlichen Nachtessen

Ein Abend mit unseren LDS Charities Partnern

Am letzten Mittwoch Abend haben wir zu Ehren unseres Besuches aus den USA, Elder Bruce Porter, Dave McMillan und Aaron Meacham viele unserer LDS Charities Partner zu einem gemütlichen Abend mit Essen eingeladen. Es gab dabei viele interessante Gespräche unter den verschiedenen Partnern und mit unseren Gästen aus den USA. Wir haben viele positive Feedbacks erhalten.

Werner, Sr. Georgette (sitzend), Renée Yazigy, Rosine Saab und Rabia Kasem

Aaron Meacham, Gaby Yazigy und Lilly Gysler

unsere zwei jugendlichen Aaronischen Priestertumsträger aus der Gemeinde

Joseph Mershak aus Damascus, Syrien, Durid Ahmed aus Latakia, Syrien und unser Gemeindepräsident Garabed Khanadenian

Feines Nachtessenbuffet

Alaa Al-Mouhana (Damascus), Elder  Charles Didier )Missionar in Beirut), Elder Bruce Porter (Gebietsverantwortlicher für Mittlerer Osten/Nord Afrika), Nabil Fayyad (Damascus), Joseph Mershak (Damaskus) David McMillan, Werner Gysler

Unterwegs im palästinenser Flüchtlingslager Shatila, Beirut

Am 21. Mai haben wir David McMillan (Director for Temporal Affairs for Middle East) und Aaron Meacham (LDS Charities Mitarbeiter für Mittlerer Osten) die auf Besuch waren, eingeladen mit uns ins palästinensische Flüchtlingslager Schatila zu kommen um einen Eindruck zu erhalten, wie Menschen dort leben. Wir waren bei einer Flüchtlingsgrossfamilie (3 verwandte Familien), die aus Syrien stammten und mit 20 Personen in 2 Räumen zu leben hatten. Eine zweite Familie war in einem Sockelgeschoss mit einem Fenster (sehr dunkel). Nachfolgende Bilder geben einen Eindruck, wie es dort zu und her geht. Über den Köpfen der schmalen Strassen hängen die Strom- und Wasserleitungen.

Da kommt kaum ein Auto durch. In diesem Lager wohnen 30'000 palästinensische Flüchtlinge auf engstem Raum. 5 und 6-geschossige Gebäude ohne Fundament 

Mehr Kabelsalat über den Köpfen

Ein Grossvater spielt mit seinem Enkelkind

Die meisten Gassen sind so schmal wie hier

Gebet

Am Dienstagabend, 20. Mai hatten wir Elder Bruce Porter zu Besuch in der Kirche in Beirut. Er gab eine wunderbare Ansprache über das Gebet und erklärte Punkt für Punkt, wie wir beim Beten vorgehen sollen. Wir sollen uns Zeit nehmen und wirklich unsere Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen und nicht immer wieder gleich Frasen wie am Vorabend vorbringen. Während dem Beten sollen wir auch immer wieder einmal innehalten und zuhören und fühlen, was uns der himmlische Vater sagen möchte. Mit dem Schlusswort Amen sollte das Gebet eigentlich noch nicht zu Ende sein, denn wir sollen weiter unser Herz offen halten und innehalten um auch bereit für eine Antwort auf unser Gebet sein. Mir persönlich hat es in einigem die Augen geöffnet.

Lilly hat im Buch "Was mich das Leben lehrte" von Dallin H. Oaks im Kapitel "Die Bedeutung von <wirklicher Vorsatz>" etwas interessantes gefunden. Damit wir mit wirklichem Vorsatz fragen oder mit voller Herzensabsicht handeln können, müssen wir immer eine begleitende Verpflichtung eingehen. Viele Menschen lesen das Buch Mormon und befolgen dann Moroni 10:3-5 aber erhalten keine Antwort. Warum? Sie fragen nicht mit wirklichem Vorsatz. Wenn sie eine Antwort erhalten würden, würden sie trotzdem nicht nach der Antwort handeln. Dies bedeutet, wenn ich mit wirklichem Vorsatz frage und eine Antwort erhalten möchte, muss ich mich verpflichten, die Antwort auch anzunehmen und darnach zu handeln.

Wochenende in Jordanien

Am 17. Mai flogen wir nach Amman in Jordanien zu einem humanitären Seminar. Wir trafen dort zusammen mit 3 Ehepaaren aus Jordanien, einem Ehepaar aus Kurdistan und einem Ehepaar aus Marokko. Wir wurden dort von unseren Generalautoritäten Elder Bruce Porter and Elder Bruce Carlson sowie von Sharon Eubank, David McMillan und Aaron Meacham geschult. Wir hatten eine sehr schöne Zeit. In Amman waren wir im neuen Center, welches die Kirche gekauft hat. In einem Verwaltungsgebäude hat sie eine Etage gekauft und in ein Versammlungslokal, eine Wohnung für ein humanitäres Ehepaar und ein Büro für LDS Charities umgewandelt.
Am Samstag Abend war eine offene Tür mit anschliessend einem Dinner für geladene Gäste.
Sonntag und Montag war dann das humanitäre Seminar. In Jordanien ist am Freitag Sonntag und so hatten die lokalen Geschwister ihren Sonntag bereits hinter sich.

Hier sind wir zusammen mit Prinzessin Alia von Jordanien im neuen Amman Center unserer Kirche

In diesen Räumlichkeiten gab es das offizielle Dinner

Jordanien, das Land der Palmen (auf der Fahrt zum Flughafen=